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Milben-Alarm: Überleben wirklich mehr Schädlinge, wenn man sein Bett direkt nach dem Aufstehen macht? 

29.04.2024 um 16:00 Uhr
    Paar, dass das Bett am morgen macht und sich dabei freut | © Adobe Stock/ Prostock-studio Milben im Bett gehen auf Lasten der Schlafqualität  | ©Adobe Stock/ Prostock-studio

    Direkt nach dem Aufstehen sollte das Bett gemacht werden, um produktiv und ordentlich in den neuen Tag zu starten: Das ist eine Weisheit, die uns allen schon in der Kindheit eingetrichtert wurde. Doch wie steht es eigentlich um den Mythos, dass genau dieses Verhalten Milben vermehrt? Wahr oder falsch: Wir decken es auf.

    Milben: Unsere ungewollten Haustiere

    Milben im Bett: Das ist ein Problem, mit dem nahezu jeder zu kämpfen hat. Sie beeinträchtigen den Komfort unseres Schlafes und können gesundheitliche Schäden anrichten. Bis zu zwei Millionen Hausstaubmilben könnten gerade in deinem Bett leben. 

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    5 Übungen, die du morgens im Bett machen kannst

    Wieso? Weil sie sich besonders gerne von menschlichen Hautschuppen ernähren, die sie im Bett zur Genüge finden. Um den Milbenbefall möglichst gering zu halten, gibt es einige Dinge, auf die man achten sollte. Dazu gehört auch, dass man niemals sein Bett direkt nach dem Aufstehen machen sollte.

    Das steckt hinter dem Mythos

    Ja, der Mythos ist leider wahr. Durch das nächtliche Schwitzen sind Matratze und Decke morgens noch leicht feucht und warm. Macht man jetzt sein Bett, trocknet die Feuchtigkeit nicht nur viel langsamer, sie fördert zudem die Ausbreitung und Bildung neuer Milben. Die kleinen Spinnentiere finden in dem feuchtwarmen Territorium ihren idealen Überlebensort. 

    Wie kann man das verhindern?

    Um die Ausbreitung und Vermehrung von Milben aufzuhalten, hilft nur eins: Bettdecke zurückschlagen, Kissen und Matratze offen liegen lassen und dann erstmal Stoßlüften. So gelangt die Feuchtigkeit schnell aus dem Schlafzimmer. Nach ungefähr zwei Stunden kann das Bett gemacht werden. Wer jedoch unmöglich morgens auf sein Ritual verzichten möchte, der sollte wenigstens vorher duschen, sich fertigmachen und Kaffee trinken. Sonst ist der Milben-Alarm vorprogrammiert. 

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    Schon mit einem kurzen Schlaftraining kannst du einen großen Einfluss auf die Qualität deines Schlafes nehmen. Mit diesen 5 Tipps lernst du effektive Strategien, um deinen Schlaf zu verbessern. Ein effektives Schlaftraining kann den Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren und die Schlafqualität verbessern. Durch eine schlaffördernde Umgebung und eine entspannende Abendroutine kannst du die Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf schaffen. Mit gesunden Schlafgewohnheiten und einem bewussten Umgang mit Schlafstörern kannst du deine Chancen auf eine bessere Nachtruhe erhöhen und dich am nächsten Tag voller Energie fühlen! Hier sind 5 Tipps für ein effektives Schlaftraining 1. Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus Versuche, einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu entwickeln, indem du jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehst und aufstehst. Das hilft deinem Körper, einen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu entwickeln und erleichtert das Einschlafen und Aufwachen. 2. Eine schlaffreundliche Umgebung schaffen Gestalte dein Schlafzimmer so, dass es eine entspannende und ruhige Atmosphäre bietet. Achte auf eine angenehme Raumtemperatur, verdunkelnde Vorhänge, eine bequeme Matratze und ein Kopfkissen, das deinen Bedürfnissen entspricht. Minimiere störende Geräusche und benutze, wenn nötig, Ohrstöpsel oder ein Geräuschunterdrückungsgerät. 3. Entwickle eine entspannende Abendroutine Vor dem Schlafengehen ist es hilfreich, eine Entspannungsroutine einzuüben, um den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Dazu können Aktivitäten wie ein warmes Bad, das Lesen eines Buches, Entspannungsübungen oder das Hören beruhigender Musik gehören. Vermeide dagegen stimulierende Aktivitäten wie elektronische Bildschirme oder intensive körperliche Anstrengung kurz vor dem Schlafengehen. 4. Schaffe eine positive Schlafassoziation Benutze dein Bett ausschließlich zum Schlafen! Vermeide es, im Bett zu arbeiten, zu essen oder auf einen Bildschirm zu schauen. Dadurch wird dein Gehirn eine positive Verbindung zwischen Bett und Schlaf herstellen, was das Einschlafen erleichtert. 5. Vermeide Schlafstörer Identifiziere potenzielle Schlafstörer und versuche, sie zu minimieren. Dazu gehören beispielsweise Koffein, Alkohol und Nikotin, die den Schlaf beeinträchtigen können. Reduziere den Konsum dieser Substanzen insbesondere am späten Nachmittag und Abend. Zudem solltest du auch Stress abbauen, indem du Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen anwendest. Diese Tipps können dir helfen, ein effektives Schlaftraining durchzuführen und deine Schlafqualität zu verbessern. Geduld ist wichtig, denn Gewohnheiten und Routinen brauchen Zeit, um sich zu etablieren. Wenn du weiterhin Schlafprobleme hast, kann es ratsam sein, eine:n Arzt:in oder Schlafspezialist:in aufzusuchen!   Auch interessant: TikTok-Trend gegen Schlaflosigkeit: Der wirksame 'Mocktail' für erholsame Nächte! Herzschmerz? So kannst du deinen Liebeskummer überwinden! Endlich Nichtraucher:in: So schaffst du den Ausstieg!